In der Kurzzeitvermietung – und ganz besonders bei der Vermietung an Firmen – sind aussagekräftige Fotos ein entscheidender Faktor dafür, ob Sie den Zuschlag bekommen oder nicht. Unternehmen und ihre Mitarbeiter möchten sich vorab ein klares Bild von der Unterkunft machen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen entspricht. Im Folgenden erfahren Sie, warum Fotos so wichtig sind und wie Sie diese optimal gestalten.
1. Der erste Eindruck zählt
Vertrauen aufbauen
Gestochen scharfe, hell ausgeleuchtete Bilder suggerieren, dass der Vermieter professionell agiert und etwas zu bieten hat. Dies schafft Vertrauen, noch bevor es zu einer persönlichen Besichtigung oder Kontaktaufnahme kommt.Weniger Risiko für Firmen
Gerade Geschäftskunden möchten nicht „die Katze im Sack“ kaufen. Wenn die Fotos erkennen lassen, dass die Wohnung sauber, funktional und gepflegt ist, entfällt viel Erklärungs- und Überzeugungsarbeit.
2. Was gehört auf die Fotos?
Gesamte Unterkunft
Zeigen Sie jeden Raum: Schlafzimmer, Küche, Bad, Wohnbereich.
Verschweigen Sie keine Ecken – Firmen erwarten Transparenz.
Details und Ausstattung
Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, Internetanschlüsse: Nehmen Sie Ausschnitte auf, um die Qualität zu belegen.
Praktische Aspekte wie Parkmöglichkeiten können Sie ebenfalls ins Bild rücken (z. B. Stellplatz).
Sauberkeit und Ordnung
Räumen Sie vorher gründlich auf. Herumliegende Gegenstände oder ungeputzte Bereiche fallen sofort negativ auf.
Einfache Deko oder ein neutraler Hintergrund betonen, dass die Unterkunft gepflegt ist, ohne zu überfrachten.
3. Technische Tipps für bessere Fotos
Gutes Licht
Nutzen Sie Tageslicht und fotografieren Sie am frühen Vormittag oder späten Nachmittag. Wenn nötig, ergänzen Sie mit Lampen, um dunkle Ecken aufzuhellen.
Weitwinkel oder Panorama
Ein Weitwinkelobjektiv (Smartphones bieten oft den „Ultraweitwinkel“-Modus) hilft dabei, kleine Räume größer und einladender wirken zu lassen.
Stativ verwenden
Verwackelte Bilder erzeugen einen unseriösen Eindruck. Ein Stativ sorgt für scharfe Fotos und eine konsistente Perspektive.
4. Emotionen wecken und Storytelling
Wohngefühl transportieren
Auch wenn Monteure und Mitarbeiter primär eine funktionale Unterkunft suchen, möchten sie sich nach Feierabend dennoch wohlfühlen. Fotos, die ein gemütliches Ambiente zeigen, treffen einen Nerv.Kurzer Beschreibungstext
Ergänzen Sie Ihre Fotos mit knappen, präzisen Infos („Geräumige Küche mit großem Kühlschrank“, „Bequemes Doppelbett“, „Moderner Arbeitsplatz mit schnellem WLAN“). So bleiben keine Fragen offen.
5. Häufige Fehler bei der Fotogestaltung
Unaufgeräumte Räume
Es macht keinen guten Eindruck, wenn das Bett ungemacht ist oder schmutziges Geschirr herumsteht.
Verzerrte Bilder
Übertriebene Weitwinkel-Effekte oder Panorama-Verzerrungen können unnatürlich wirken und Erwartungen enttäuschen.
Zu wenige Bilder
Ein oder zwei Fotos reichen nicht aus, um ein umfassendes Bild der Unterkunft zu vermitteln.
Fazit
Fotos sind das Schaufenster Ihrer Unterkunft. Gut gemachte, aussagekräftige Bilder können Ihnen den entscheidenden Vorteil verschaffen, um bei Firmen den Zuschlag zu bekommen. Dabei zählt nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Qualität: Helle, scharfe und professionell wirkende Aufnahmen machen Lust auf mehr und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen Ihren Wohnraum buchen. Investieren Sie daher in eine überzeugende Bildsprache – und vergessen Sie nicht, auch die funktionalen Aspekte (Küche, Waschmaschine, Parkplätze) im besten Licht zu präsentieren.